Mostindienrundfahrt 2.Mai 2004

Auf dem Sattel durch Mostindien

 

Die Wetterprognosen verhiessen wenig Gutes: Doch der Föhn hielt die drohende Wolkenfront auf Distanz und liess nur im Westen einige Güsse zu. Über 600 Tourenfahrer und Biker strampelten am Wochenende beim «Quer durch Mostindien» durch die reizvoll im Bluest stehende Landschaft des Oberthurgaus und des Seegebiets. Dabei konnten - je nach indivuellem Leistungsvermögen - verschieden lange, gut markierte Strecken meist auf verkehrsarmen asphaltierten Nebenstrassen unter die Räder genommen werden. Neben ambitionierten Tourenfahrern, die sich einiges zutrauten, genossen auch Volksradler, die konditionell auf der Höhe waren, die farbenfroe Landschaftskulisse und das glasklare See-Panorama. Die Biker wurden bei ihrem nahrhaften «Jumbo»-Rundkurs über mehr als hundert Kilometer über Feldwege und streckenweise coupierte Waldpartien geführt. Insgesamt mussten 1000 Höhenmeter bewältigt werden. Der wachsenden Biker-Szene hatte sich der veranstaltende Radfahrerverein Arbon vor fünf Jahren geöffnet, was sich im nachhinein - der Zuspruch belegts - als kluge Strategie erwies. Ebenso, dass die Veranstaltung auf den Sonntag ausgedehnt wurde. Im Zielgelände - hier im Arboner Strandbad - wurden Kalorien nachgeschoben. Und auf diesem idyllischen Flecken tauschte man Erfahrungen - und Adressen - aus. Die Volksradtour war zum 28. Mal - traditionell am ersten Maiwochenende - vom Radfahrerverein Arbon (RVA) organisiert worden. (me)

 

Streckenplan der Rundfahrt:

 

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Copyright Andreas Meier
Montag, 31 Mai 2004